Wer ich bin und weshalb ich liebe, was ich tue

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Damaris: der kreative Kopf

Damaris

Der kreative Kopf

Damaris

In meiner bisherigen beruflichen Laufbahn durfte ich leider oft die Erfahrung machen, nach einem Jahr Anstellung herauszufinden, dass mir das «Schöne vom Himmel» versprochen wurde und nichts davon der Wirklichkeit entsprach.

Nachdem ich im letzten Jahr meines Studiums eine neue Herausforderung in der Privatwirtschaft (ICT) antrat, war ich voller Elan und Motivation mich beruflich weiterzuentwickeln und mein Wissen aus dem Studium in der Praxis anzuwenden. Im neuen Betrieb wurden der Teamspirit und die persönliche Weiterentwicklung eines jeden Mitarbeiters grossgeschrieben.

Bereits während der Ausarbeitung meiner Diplomarbeit wurde mir bewusst, dass sich niemand im Betrieb für nachhaltige Lösungen und Verbesserungsvorschläge interessierte – denn meine Diplomarbeit wurde weder gelesen noch kommentiert (obwohl sie mit der Note 6 bewertet wurde). Vielleicht war man einfach zu beschäftigt mit dem Wechsel von der klassischen hierarchischen Organisationsstruktur zu einer holokratischen Organisation? Diese fehlende Wertschätzung meiner Fähigkeiten hat mich dazu bewegt, nach 14 Monaten einen neuen Job zu suchen.

Auch wenn mein technisches Fachwissen noch Optimierungspotenzial hatte, wurde ich bei einem staatlichen Grosskonzern mit über 30’000 Mitarbeitenden angestellt. Dort versprach man mir, dass ich mir dieses Wissen in den kommenden Jahren aneignen und ausbauen könne. So gut, so schön – nach der Probezeit war ich dann 13 Monate ohne Arbeit und langweilte mich dermassen, dass ich ein «Boreout» hatte.

Auch nach stetiger Nachfrage nach Arbeit wurde ich immer wieder vertröstet. So suchte ich bei der Personalabteilung Hilfe. An meiner Standortbestimmung mit dem HR wurde mir gesagt, dass ich mir doch einen neuen Job suchen solle (nach einem Jahr Anstellung). Daraufhin schaute das HR mit mir doch tatsächlich auf externen Stellenportalen nach passenden Inseraten. Danach dachte ich mir, dass ich hier wohl im falschen Film gelandet bin und habe den Job nach nur 15 Monaten schon wieder gewechselt. Heute arbeite ich glücklich in der Pharmabranche und habe nach wie vor einen wertvollen Bezug zur realen Arbeitswelt.

Diese Erfahrungen haben mir leider gezeigt, dass es oftmals weder um Kompetenz noch um Erfahrung, noch um Bildung geht. Kann es denn wirklich sein, wenn mal selbst Zeit und Ressourcen in gute Weiterbildungen investiert, mehrheitlich solche Erfahrungen machen muss und es lediglich darum geht «wer, wen kennt»? Ist eine firmeninterne Politik, die durch Engstirnigkeit und Vetternwirtschaft geprägt ist, wirklich Schweizer Standard? Wir haben es anders gelernt und arbeiten nun daran.

Solche alten Muster, Denkweisen und Wertehaltungen müssen in meinen Augen durchbrochen werden. Denn alte Zöpfe – auch im HR – müssen gestutzt werden! Und genau darum haben wir diese Firma gegründet. Mit dem Ziel, neutral, kompetent und transparent zu arbeiten.

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