Über uns

Im Frühjahr 2020 haben wir unseren Traum von der Selbstständigkeit wahr werden lassen und ein Konzept entwickelt, welches unsere Erfahrungen aus kaufmännischen Tätigkeiten, dem Studium der Wirtschaftsinformatik und dem Human Resource Management miteinander verbindet. In unserem eigenen Werdegang mussten wir immer wieder feststellen, dass oft das richtige Fachpersonal für die unterschiedlichen Herausforderungen fehlt resp. falsch rekrutiert wurde. Dass eigene Kompetenzen oftmals nicht gefördert und einem Versprechen gemacht wurden, welche selten eingehalten werden konnten.
Diese Diskrepanz, welche zwischen dem Kompetenzfeld des Arbeitnehmenden, einer falscher Rekrutierungsstrategie des Arbeitgebers und oftmals einer falschen Interpretation von Bewerbungsunterlagen steht, führt oft zu Unzufriedenheit auf beiden Seiten. Dies hat zur Folge, dass die Zusammenarbeit bereits nach kurzer Zeit zum Nachteil des Arbeitnehmenden endet, ohne dass das vollständige Potenzial ausgeschöpft werden konnte.
Mit unserer Strategie können wir genau diese Diskrepanz verhindern und sicherstellen, dass die Qualität von Bewerbungsunterlagen auf höchstem Niveau, verständlich, richtig und überprüft dargestellt werden. Als junges, digitales und pragmatisches Unternehmen, welches die Kernkompetenz in der Gestaltung von professionellen Bewerbungsunterlagen hat, sind wir nicht darauf fokussiert, mit der Personalvermittlung grosse Umsatzgewinne oder «schnelles Geld» zu erzielen. Dies bringt uns in die Lage, den Fokus auf die Zusammenarbeit mit unseren Kunden und Partner zu legen und so eine nachhaltige, selbstständige und auf gleicher Augenhöhe basierten Vermittlung anzubieten.

Damaris
(Inhaberin und kreatvier Kopf)
In meiner bisherigen beruflichen Laufbahn durfte ich leider oft die Erfahrung machen, nach einem Jahr Anstellung herauszufinden, dass mir das «Schöne vom Himmel» versprochen wurde und nichts davon der Wirklichkeit entsprach.
Nachdem ich im letzten Jahr meines Studiums in Wirtschaftsinformatik eine neue Herausforderung in der Privatwirtschaft (ICT) antrat, war ich voller Elan und Motivation mich beruflich weiterzuentwickeln und mein Wissen aus dem Studium in der Praxis anzuwenden. Im neuen Betrieb wurden der Teamspirit und die persönliche Weiterentwicklung eines jeden Mitarbeiters grossgeschrieben. Bereits während der Ausarbeitung meiner Diplomarbeit wurde mir bewusst, dass sich niemand im Betrieb für nachhaltige Lösungen und Verbesserungsvorschläge interessierte – denn meine Diplomarbeit wurde weder gelesen, noch kommentiert (obwohl sie mit der Note 6 bewertet wurde). Vielleicht war man einfach zu beschäftigt mit dem Wechsel von der klassischen hierarchischen Organisationsstruktur zu einer holokratischen Organisation? Diese fehlende Wertschätzung meiner Fähigkeiten hat mich dazu bewegt, nach 14 Monaten einen neuen Job zu suchen.

Stefan
(Inhaber & kritischer Visionär)
- Kantonsverwaltung (Sicherheitsdirektion)
- Bundesverwaltung (EPA, GS-EDI, Bundesarchiv, VBS)
- Industrie / Handwerk (Westiform, RUAG, Coca-Cola, Emmi, Debrunner Acifer)
- Öffentlicher Verkehr (SBB, BLS)
- Finanzwirtschaft (Regionale Privatbank)
Aufgrund dieses grossen Berufsportfolios hatte ich Unmengen an Erstgesprächen, Zweitgesprächen und Assessments. Klar, kam es vor, dass ich bereits nach 5 Minuten wieder zur Tür hinauslief. Wieso? Weil das was ich vorfand, einfach richtig schlecht war. Doch gab es auch zahlreiche kompetente und informationsreiche Gespräche. Abstruse Absagegründe wie «du erfüllst das Alter nicht» oder «du kannst zu wenig gut Französisch» (obwohl es gar nicht getestet wurde) waren natürlich an der Tagesordnung.
Durch diese Erlebnisse, sowie meiner Ausbildung im HRM, bin ich der grösste Kritiker gegenüber dem HR-Rekrutierungsprozess geworden. Denn Fakt ist, dieser Prozess begleitet dich schlussendlich vom Eintritt bis zum Austritt. Wenn das HR schon von Beginn an einen «schlechten» Eindruck vermittelt, wie kann ich dann für mich sicherstellen, dass mich das HR bei Problemen neutral unterstützen kann oder ich am Schluss ein dementsprechend korrektes Arbeitszeugnis erhalten werde?